„Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens!“
Die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen dürfen auf eine fast 300 jährige Bildungseinrichtungsgeschichte für Kinder und Jugendliche zurück schauen.
In dieser Zeit gab es sehr viele Entwicklungen in der Bildungslandschaft der Ordensgemeinschaften so auch bei den Halleiner Schwestern. Wir gründeten 2008 den Verein für Bildung und Erziehung, der dann auch den Übergang gut gestaltet hat für die Schulen, den Kindergarten und der Tagesbetreuungseinrichtung, die in andere Trägerschaften übergegangen sind bzw. eine Schule musste beendet werden.
Mit Franz von Assisi wollen wir sprechen ….
„und alles Gute wollen wir dem Herrn zurück erstatten
und alles Gute als sein Eigentum anerkennen
und ihm für alles Gute Dank sagen,
von dem alles Gute kommt!“
Diesen Dank haben wir, die HSF und der Vereinsvorstand, in der Basilika Maria Plain in einem Dankgottesdienst mit Herrn Erzbischof Dr. Franz Lackner gefeiert.
Herr Erzbischof sagte in seiner Ansprache: Der tiefe Glaube der Stifterin Theresia Zechner hat sie nicht verschlossen gemacht, sie hat viel Not gesehen, war berührt und betroffen vom Bildungsnotstand junger Mädchen, um eine Grundlage zu schaffen für ein selbständiges Leben. Von der Stifterin lernen wir die Reihenfolge: Berührung mit Gott, Blick in die Welt hinein, sich nicht verschließen sondern zu Hilfe eilen. Die Gottesfrage muss zuerst gestellt werden. Die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen haben das erkannt und wählten das Motto: Die Liebe Gottes sichtbar und erfahrbar zu machen! Das geht weiter, auch wenn etwas zu Ende geht. Kleiner werden, aufgeben, annehmen und nicht in die Verzweiflung verfallen, sondern es tun sich neue Türen auf bzw. dieses Werk geht in verwandelter Form weiter. Weiters sagte Herr Erzbischof uns zu > großen Dank für die Vergangenheit; für die Zukunft Gottes reichen Segen; Gott ist treu, er verlässt uns nicht; mit IHM hoffnungs- und vertrauensvoll in die Zukunft schauen!
Anschließend gab es einen gemütlichen netten Ausklang bei einem guten Mittagessen.
Als Geschenk haben wir einen Apfelbaum erhalten – Symbol für die Zukunft, dass die Früchte kommen – dieser wurde vor dem Generalat gepflanzt.